Wie der Feldherr einen Seekrieg plante
Mit dem Titel „General des Balitischen und Ozeanischen Meeres und darauf habenden Armada“ hatte der Kriegsunternehmer und kaiserliche Generalissimus Albrecht von Wallenstein Anfang 1628 von Kaiser Ferdinand II. zusätzlich den offiziellen Rang des Oberkommandierenden der im Aufbau befindlichen kaiserlichen Ostseeflotte erhalten. Die war nach dem Landsieg über den dänischen König Christian IV. nach Ansicht Wallensteins notwendig, um die mecklenburgische Ostseeküste vor Einfällen der Seemächte Dänemark und Schweden zu schützen. Weiterlesen