Die politische Dimension des legendären Blutsaugers

Originalseite aus dem 1733 erschienen Traktat „Vernünftige und Christliche Gedancken über die Vampirs“ von Johann Christoph Harenberg.
1725 erreichte Wien der Bericht über das Wüten eines Vampirs im serbischen Dorf Kisolova. Es hieß in dem Dorfe sei ein gewisser Peter Plogojoviz verstorben und bestattet worden. Innerhalb der folgenden acht Tage starben weitere neun Menschen nach 24-stündiger Krankheit. Auf dem Sterbebett berichteten sie, dass der verstorbene Plogojoviz im Schlaf zu ihnen gekommen sei, sich auf sie gelegt und gewürgt habe. Schließlich berichtete die Frau des Verstorbenen, dass ihr toter Mann zu ihr gekommen sei und die Herausgabe seiner Schuhe verlangt habe. Weiterlesen