Interview mit Reinhard Schneider

Reinhard Schneider, Werratalverein-Zweigverein Brandenburg e.V., Besucherinfo Ruine Brandenburg. Foto © Reinhard Schneider
Ein wenig Abseits liegt die imposante Ruine der Doppelburganlage auf dem Brandenberg nahe dem thüringischen Ort Lauchröden nicht weit von Herleshausen. Abseits nicht nur im räumlichen Sinne oder hinsichtlich der – diplomatisch formuliert – wenig auffälligen Ausschilderung, denen Ortsunkundige folgen könnten. Auch ihre Lage im ehemaligen Grenzstreifen zwischen DDR und BRD machte die mächtige Festungsruine gewissermaßen zu einer „regia non grata“. Dabei waren ihre ersten Herren auch Burggrafen der rund 10 Kilometer entfernten Wartburg und die Brandenburg damit eine der größten Anlagen im einstigen Amt Eisenach des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach. Touristisch liegt die Brandenburg tief im Schatten der Wartburg, dabei ist sie in vielerlei Hinsicht interessanter als das architektonische Kunstprodukt im Rang eines Kulturerbes der Stadt Eisenach. Warum, das versucht Wolfgang Schwerdt für GeschiMag mit Reinhard Schneider vom Werratalverein-Zweigverein Brandenburg e.V. herauszuarbeiten. Weiterlesen